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Lüften – das richtige Klima für die Wohnräume

Neue Fenster und Türen bringen viele Vorteile mit sich, z.B. geringere Heizkosten, weniger Zugerscheinungen und bessere Verriegelungssysteme. Die neuen Elemente sind wesentlich dichter, als die alten. Stellen Sie jedoch irgendwann fest, dass sich trotz der neuen Elemente mit hochwärmedämmenden Scheiben Schwitzwasser bildet oder sich die Wände feucht anfühlen oder gar schwarze Flecken auftreten, dann hat das in der Regal etwas mit dem Lüftungsverhalten zu tun.

Die alten Fenster und Türen waren nie ganz dicht, es konnte immer etwas Luft zirkulieren und die Luftfeuchtigkeit nach Draußen leiten.

Die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen entsteht durch verschiedene Produzenten. Eine Person „verdunstet“ pro Nacht zum Beispiel 0,5 Liter Feuchtigkeit. Wäschetrocknung ca. 95 g pro Stunde oder ein Kochvorgang etwa 600 g (Langzeitgericht). Wird die feuchte Luft nicht ausgetauscht, führt die hohe Luftfeuchtigkeit langfristig zu Problemen. Feuchte Wände, Stockflecken oder feuchte Wände am Gebäude und gemindertes Wohlbefinden der Bewohner.

Was also tun?

  • morgendliches Lüften aller Räume für ca. 10-15 Minuten (stoßlüften)
  • über den Tag verteilt möglichst 3-4 Mal wiederholen
  • Fenster komplett öffnen (nicht auf Kippstellung)
  • wenn möglich eine Querlüftung durchführen (gegenüberliegende Fenster/Türen öffnen)
  • die Raumtemperatur nicht unter 15°C fallen lassen
  • ein Hygrometer für die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit in den Räumen aufstellen (ca. zwischen 40% und 60% gilt als ideal)

Was tun, wenn ich regelmäßiges Lüften nicht gewährleisten kann?

Hier gibt es eine Reihe an Lüftungssystemen wie zum Beispiel einen Fensterfalzlüfter oder Beschlagstechnik die verbaut werden können. Automatisierte Lüftungssysteme sind oft sehr aufwendig und kostspielig in der Nachrüstung und werden daher meist im Neubau eingebaut, wir beraten Sie hierzu gern.

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